In Deutschland wurden Cabrios der dritten Generation (A6 von 1982 bis 85) sowie der vierten Generation (T16 von 86 bis 89) größtenteils von H.P. Schwan mit Sitz in Würzburg-Heidingsfeld, Schollergasse14 umgebaut. Das Karosseriewerk Voll befand sich lediglich einen Kilometer entfernt in der Tiefen Gasse 11-21, womit der physikalische Weg von Entwicklung zur Fertigung nur ein kurzer war. Ein weiterer Stützpunkt von Schwan war in Hagen-Haspe
In GB bot Avon Coachwork (Ladbroke Motor Group) das Cabrio ausschließlich auf Basis des Coupé XT mit dem 21R Motor (OHC, 1972 ccm, 103 PS) an. Der Umbau kostete ca. um 1989 herum 2675 Pfund + VAT (Value Added Tax = MwSt)Auszug aus doppelseitigem A3-Faltblatt. Frühe A6 (1982/83) sind an den „Mondscheinwerfern“ erkennbar. Die Modellpflege (1984/85) bekam eine Kunststoff-Frontpartie
Im Gegensatz zu breit gefächerten Angeboten von der Firma Tropic für die zweite Generation beschränkte sich Schwan bei der dritten Generation auf das Cabrio (A6) und bei der vierten Generation auf das Liftback-Cabrio (T16), dem „Targa“ TX22 ähnlich
Für das Celica A6 Cabrio konnte ein Hardtopgeordert werden, dessen hervorragende Wintereigenschaften die Celica in ein Allwetterfahrzeug verwandelten.
Das Cabrio mit Hardtop stellte in Sachen Aussehen das geschlossene Coupé weit in den Schatten. Das Hardtop wurde kaum verkauft. Der Grund dafür könnte im Preis über DM 3400.- liegen. Neben den Umbauten führte Schwan exklusives Zubehör im ProgrammDas Cabrio war beliebt von Ravensburg (nähe Bodensee) bis Rendsburg (Schleswig) und freilich auch in den Nachbarländerin der Endphase der dritten Generation war der 16V (mit 4A-GE Motor Typecode AA63) ein krönender AbschlußCelica Supra MA61 1982/83 – ein Jobi-Umbau beim Celica Treffen Baarlo (NL)mit Anhängerkupplung – Pflicht in Holland (habe ich gehört) auch in Deutschland gab es MA61 Cabrios MA61 Cabrio mit dem Heck des Coupés. Auftragsarbeit von Schwan für einen Kunden. Der Kunde hat später alle noch vorhandenen Restbestände von Schwan aufgekauftWerbeanzeige anlässlich der Industriemesse Bagdad 1981. Toyota SV2, ein „Targa“ auf Basis Celica 2800 GT (Type MA61 Celica Supra), vorgestellt zur Tokyo Motor Show 1981. Warum der Gegenspieler zum Nissan 280ZX T nicht zur Serienreife entwickelt wurde, mag Geheimnis von Toyota bleibenT16 der vierten Ceica-Generation wurde in Deutschland nur als Liftback, nicht in der Coupé-Version ausgeliefert. Das Vollcabriolet entstand auf Basis des T16 Coupés, wie es in beispielsweise in den Nachbarländern ausgeliefert wurde