„Im Zeichen des Drachen“ Die Celica Story von Michael Kolb.

10. Internationales Celica Prämierungstreffen in Helsingør vom 15. Juni 1991. Veranstalter Celica Club Copenhagen. „We are red, we are white, we are Danish Dynamite“. Mit diesem Schlachtruf fielen 1986 dänische Celisti in Weinfelden ein. Fünf Jahre später, zum Wochenende 15./16. Juni 1991, schwammen wir nach Dänemark via Fähre von Puttgarden nach Rødby. Es begann zu regnen. Der 200 km lange Weg zum Treffen am Motel Norden bei Helsingør machte wenig Hoffnung auf ein trockenes Treffen.

Immerhin schafften 81 Celicas den Weg zum Motel, wobei die Mannschaft des Celica Club Grischuna aus der Schweiz (Graubünden) mit über 1250 Km die weiteste Anreise hinlegte. Eigenartigerweise nahmen nur 8 Autos aus Dänemark (6 x Celica Club Cobenhagen, 2x Celica Club Denmark ) am Treffen teil. 4 Autos aus Schweden (Nordic Toyota Sportcar Club), 6 Autos aus Niederlande (5 x Vrienden Kring, 1 x CC Nederland) und der Rest kam aus der Schweiz oder Deutschland.

Die meisten Celisti haben auf dem Campingplatz beim Motel übernachtet. Dort wo Franken sind, schmeckt das Bier am besten. Der TA23 gehörte Conny Kremmel aus Nürnberg. Im Hintergrund der MA46 von ….
… Thomas Hoffmann, der den 2. Platz in der Kategorie #A4# Liftback gewann
Design and Performance REMO special Kinna Sweden – warum stehen viele Leute um das Auto?
Deshalb! TA22 Targa made in Sweden vom Nordic Toyota Sportcar Club
auf dem Weg zur Siegerehrung (2. Platz). Dahinter der Gewinner, TA22 von Reto Wickihalder vom Celica Club Roadrunners
3. Platz für Roland Trüssel aus dem Kanton Bern – startete für Celica Fans Visp
72er TA22 – nahe am Original
ein kleines Schild genügte. 1st. Platz für Club Präsentation für die Vrienden Kring.
TA23 Power – Celica Club Oberfranken
1. Platz: Frank Möckel
2. Platz Thomas Arnold
3. Platz Jürgen Mehringer
Ausstellungsfahrzeug: Toyota 2000 GT von Toyota Denmark
nahezu alle in der Klasse TA/RA28 waren Liftback GT Typ RA28
Platz 3 und 2 TA/RA28: Celica Club Oberwil und Celica Club Roadrunners aus der Schweiz
1. Platz für die Macht des V8 von Josef Reger Celica Team Nürnberg (5,7 liter Chevrolet Achtzylinder)
Liftback Rundscheinwerfer, schon 1991 eine aussterbende Rasse
die meisten Liftbacks hatten Rechtechscheinwerfer (Rectangle Headlights)
Hauptsache „Katzentreppen“, wie die Jalousien spöttisch genannt werden (Stairway for Cats)
Katzentreppen auch in Schweden. ST 2000, der „kleine“ RA40, vergleichbar mit XT 2000, aber mit weniger Austattung
ein alter Bekannter fährt aufs Podest: 1. Platz für Detlef Rieger 2000 XT vom Celica Team Berlin
Platz 1 (rechts) und Platz 2 für Franz Hegglin und Andreas Schmid vom Celica Club Säliblick aus der Schweiz
von 10 TA40 Coupés kamen 8 aus der Schweiz. (säliblick, Gebensdorf, Roadrunners) und 2 vom Celica Team Nürnberg
Nur 4 Teilnehmer bei den Tropics. Hier die Nr 1: TX22 von Markus Feist vom CT Berlin. 2. Platz für den Sunchaser von Stefan Blasczyk CCO. 3. und 4. Platz Sunchaser CT Berlin.
Nur 2 TA/RA/AA 6# am Start, beide vom Nordic Toyota Sportscar Club. Hier der 2.0 XT (RA61)
und der 2.0 GT (AA63) mit Oldschool Weißwandreifen auf dem 1. Platz
1. und 2. Platz MA61 ging an den Celica Club Gebensdorf
MA61 (Modellpflege Serie B) aus Schweden vom Nordic Toyota Sportscar Club (schau mal, wo der den SUPRA Schriftzug geklebt hat)
Neben meinem MA61 Serie A in Kriegsbemalung (4. Platz) der AT160 von Otto Torn (2. Platz T16)
T16 4 Teilnehmer, Sieger Heinz Ambord Visp, MA7 + T18 1 Teilnehmer MA7 vom Celica Club Gebensdorf (CH)
anschließend zurück auf die Fähre und in einem Zug knapp 700 Kilometer nach Hause

Michael Kolb, Juni 2020