„Im Zeichen des Drachen“ Die Celica Story von Michael Kolb.

Mein erster Besuch in Raamsdonksveer 1989 und das Toyota Treffen am Museum in Raamsdonksveer vom 29. Juni 2019. Lassen wir meine Dokumentation im Jahr 1989 beginnen. Sjaak van Gestel, Capo des Celica Team Big Spender, gab mir den Tipp: „Wenn du schon hier in Holland bist, musst du unbedingt das Toyota Museum in Raamsdonksveer besuchen“. Auf dem Weg vom Urlaubsort in Hollands Norden Richtung Süden entdeckte ich in Beverwjik einen Toyota Händler namens Adriani, der ebenfalls vom Toyota Museum schwärmte. „Dort steht mindestens ein Toyota 2000 GT“. Den „heilige Gral“ aller Toyota Modelle hatte ich bis dato noch nie in Natura gesehen.

mein Bericht folgte in Celi News 1/1990
mein Besuch bei Sjaak van Gestel im Sommer 1989
… angekommen in Raamsdonksveer. Celica T18 hatte wenige Monate vorher die T16-Serie abgelöst
hier das GT-Bild aus Celi News 1/90. der rote 2000 GT hat das Kennzeichen 81-NL-87. Im Hintergrund ein gelb/schwarzer 2000 GT
der gelb/schwarze 2000 GT – Kennzeichen 709 QY ?? Links daneben ein Sports 800. Im Hintergrund ein Celica TA22
ein weiteres Bild des 2000 GT aus dem Museum. Wahrscheinlich entstand es bei meinem zweiten Besuch 1990 oder 1991. Leider wird auf Negativen/Dias kein Datum abgespeichert
Auf der Etagere (Terrasse) parkten unter anderem der gelb/schwarze 2000 GT und ein „African King“
hier der „African King“ mit anderen Autos in der Nachbarschaft. Der Gewinner der Ivory Coast ist ein Celica Twincam Turbo Typ TA64, gefahren von Waldegard / Gallagher im Jahr 1986.
neben der Etagere stand ein früher TA22 GT, von dem ich leider kein Heckfoto habe. Möglicherweise ist es der TA22 von Bild oben
der vielleicht erste Lexus in Raamsdonksveer
der 1989 verantwortliche Manager für Bedrijfswagens zeigte mir den parc fermé. Neben der T18 Serie war auch der Previa neu im Toyota Programm. Rechts außen ein Pickup. Leider kein Bild davon gemacht .
Im Jahr 2012 besuchte ich die Silberpfeil Ausstellung im Louwman Museum in Den Haag. Dort erfuhr ich, dass fast alle Toyotas in Raamsdonksveer geblieben sind. Außer ….
… außer dem ältesten Toyota Typ AA, der in Wladowostok gefunden wurde. Der Toyota AA wurde dem Chrysler Airflow nachempfunden
2016 zur Ausstellung der Rjikspolizei-Porsches ….
…. stand der rote 2000 GT im rechten Flügel des Parterres
Kennzeichen AM 21 55 – der rote GT in Raamsdonksveer hatte 81 NL 87. In Nederland behält jedes Auto sein Kennzeichen, habe ich gehört. Also gibt, bzw gab es bei Louwman einen zweiten roten 2000 GT ?
auch der „African King“ TA64 stand nun in Den Haag
K AM 5739, wie bereits geschrieben: Gefahren von Waldegard / Gallagher im Jahr 1986
Auch Sportwagen parkten im Museum
3 Jahre später. 29. Juni 2019 ….
… Toyota Treffen und Tag der offenen Tür im Museum Raamsdonksveer
Der AT180 von Albert de Rooder. Albert habe ich in Honderloo beim 1990er Veluwe Treffen kennengelernt. Damals war er mit einem AA63 unterwegs
als ich mich mit Albert auf der Straße zur Einfahrt unterhalten habe, stand ein TA22 in der Reihe. Ich hab nur das Typenschild fotografiert und im Gespräch vergessen, das komplette Auto zu fotografieren. Frame 83073 müsste ein früher TA22 mit flachen Heckleuchten „flat rearlight“ sein ….
… wahrscheinlich ist es der TA22 hinter dem musikalischen T18
diesen wunderschönen GT habe ich nicht verpasst
mit der schmalen Bereifung und den originalen Radkappen
Feincode MQ mit 2T-G Maschine – ein echter GT
im Museum parkte dieser Celica TA22 GT – doch wo sind die 2000 GTs versteckt?
den AM 21-55 entdeckte ich im Türspalt zu einem Nebenraum. Der 81 NL-87 sowie der gelb/schwarze GT waren nicht aufzufinden
„First Toyota ….“ ist aus der Serie – first Corona, first Corolla, first Front Wheel Drive …
72er Celica ST mit Vinyldach und „ST“-Sticker in Serifenschrift links auf dem Kofferraumdeckel
“ Toyopet ist der Name eines Händlernetzwerkes es japanischen Toyota-Konzerns“, steht in Wikipedia geschrieben
der Toyopet Crown stand neben den Sports 800 und wie man unschwer erkennt, ist es ein Station Wagon
Toyota Crown 2600 MS65 (4th Generation). Der Crown hatte die gleiche 4M-Maschine (2563 ccm) wie Celica Supra MA46
müsste ein Crown S50 sein
rare & beautiful: Crown Station Wagon
2nd Generation Landcruiser FJ25, vorgestellt in Europa zur Barcelona Motorshow 1958. Ursprünglich (1951) sollte das Fahrzeug „Toyota Jeep“ heißen, doch den Begriff „Jeep“ hatte Willys-Overland registriert. Jeep hat senkrechte Streben im Grill, der Landcruiser waagrechte Streben
Die Landcruiser Serie FJ/BJ 40 wurde von 1960 bis 1984 produziert, solange wie wahrscheinlich kein anderer Toyota
Landcruiser Meeting outside …..
…… draußen auf dem Freigelände
Fun Fun Fun til her daddy takes the cruiser away – (stolen from the Beach Boys)
brandweer: Auch die Gunga hatten ihren Spaß (Gunga = Fränkisch für Kids) (Fränkisch = Fankonia Slang) (Frankonia = the most important part of Bavaria)
Celica ST185, gefahren von Duncan/Munro zur Safari
der Nachfolger Celica ST205 unter den Besuchern
der Besitzer hat zu viel „The Fast and the Furious“ gesehen. Und eine Turbo-Haube macht noch keinen ST205. Es ist wahrscheinlich ein AT200, der 1,8 Liter der T20-Serie
sieh an, auch Supra A8 von 1995 gab es im Kampfanzug
die Etagere wie 1989, nur mit anderen Autos bestückt
Toyota Corolla Sprinter KE15 mit 1077 ccm (60 PS). Im Mai 1970 fiel der Begriff „Corolla“ weg. Das Auto wurde nicht exportiert
Toyota Corolla KE25 – wurde nicht nach Europa exportiert. Gab es auch als TE25 mit 1407 ccm Maschine (wie Carina TA10, Celica TA20)
Toyota Corolla KE35, vorgestellt 1974. 3K-H Motor mit 1166 ccm (71 PS)
Toyota Corolla Sedan AE80, 5th Generation Corolla, vorgestellt 1983
im Foyer parkten ältere Corollas von Teilnehmern und
auch viele jüngere Corollas
sowie der Corolla GT TE71 Baujahr 1980 von Guy Commers aus Belgien
noch mehr Corollas auf dem Besucherparkplatz
also rare & beautiful: links First Generation Corolla E1 Serie
Links Corolla E9 Modellpflege, erkennbar an der Elipse, die ab 1990 zum neuen Toyota Logo wurde
Night Rider White Rider
Revolution
auf dem Freigelände war man auf viele Besucher vorbereitet
passend zu Wetter, ein seltener MR2 Spyder (1 of about 90 ever build – thanks to Thomas from TACN (Groep) for the information)
ebenfalls passend zum Wetter, Tropic Sunchaser – ein TA40 der Modellpflege mit Rechteckscheinwerfer
Celica Scene Survivor: TA40 Coupé Rundscheinwerfer
TA40 Coupé US Version mit mehr Chrom an der Front
ein Toyota Soarer …
… da staunten sogar Louwmans Toyota-Kamele
im Originalzustand: RA61 oder 63 Celica Liftback Spitzname (Nickname) „Mondscheinwerfer“, because he is looking to the moon
kurz zurück ins Museum: Toyota MR2 first Generation AW11
… und auf dem Platz
Toyota MR2 Club Nederland
Einige Fahrzeuge wurde von einer Jury bewertet
die parkten in abgegrenzten „Boxen“
nochmal schnell zurück ins Museum zum TA22 GT Modellpflege, erkennbar an Tankdeckel. Das Urmodel hatten den Tankeinlaß am Heck hinter der klappbaren Blende für das Kennzeichen
Celicalogie: Radstand (wheelbase) TA22: 2425 mm (95,5 in). TA23: 2500 mm (98,3 in) – Vorderbau verlängert bis A-Säule. Hauptsächlich wegen den USA,-Versionen RA24 and RA29, um den 20R Motor (2189 ccm) + Klimaanlage problemlos unterzubringen. Der Radstand von 2500 mm wurde in der zweiten Generation (a4) beibehalten (außer Celica Supra MA4#)
Celica TA22 GT mit mittlerem GT-Schild in Serifen-Schrift stammt aus der letzten Modellpflege TA22 (1975/76)
Zeit für die Abreise – ein optimales Gespann
Corona Mark II – Musclecar Design auf kurzem Radstand
Celica Liftback – Ford Mustang Fastback Design auf kurzen Radstand (2500 mm )
im direkten Vergleich mit Ford Mustang Fastback
und zum Abschluss: Ein Toyota für alle Fälle

michael kolb Juli 2019/Januar 2021