„Im Zeichen des Drachen“ Die Celica Story von Michael Kolb.

Im Jahr 1980 stellt Toyota auf dem einheimischen Markt (JDM only) eine viertürige Limousine mit der Bezeichnung Celica Camry vor. Was Toyota zu dieser Namensgebung bewogen hat, kann man von der englischen Aussprache des japanischen Wortes „kan-muri“ für „Krönung“ herleiten: Celica Camry, die Krönung der Celica etwa? Das Aussehen jedoch entspricht mehr oder weniger der Carina TA40. Fakt ist, Die Basis mit dem Radstand über 2500mm sowie (fast) alle Typecodes weisen auf die zweite Generation Carina/Celica hin.

Beginnend mit den beiden 1600 LT und XT mit dem Code TA41, liegt der Viertürer vollauf der Celica/Carina Linie. Auch beim 1800 gibt es LT und XT mit Code TA46, sowie einen SX Code TA57. Spitzenmodelle sind die beiden 2000 SE Code RA56 sowie der 2000 GT RA55 mit dem GT-üblichen Feincode „MQ“, ausgestattet mit der 18R-G DOHC Maschine, allerdings in Verdichtung und Schadstoff reduziert als 18R-GEU mit EFI Injektion. Abgelöst wurde der Heck-angetriebene Celica Camry von der Camry V10 Serie mit Frontantrieb. Der Camry V10 und seine folgenden Vesionen wurden auch in Europa verkauft.

Spitzenmodell Celica Camry 2,0 GT DOHC, hier vorgestellt in NEKOs Twincam Story
im Prospekt sind nur die beiden größeren Motoren abgebildet, der 1600 nicht
aufgewertetes Celica/Carina Armaturenbrett
In Deutschland war der JDM-Exote ledoglich dem DDR Magazin KFT einen kleinen Bericht wert – allerdings ohne Datenblatt des GT
aus KFT März 1981
Celica Camry in YouTube (Klick auf Bild) Weiterer Link: https://www.youtube.com/watch?v=S8mLgUOJwxs

Quellen (Sources): NEKO Twin cam Story II, KFT 3/1982, Toyota Camry 4 Door Brochure 1979 (via Veikl.com)

michael kolb November 2022